• Diagnostik

    Diagnostik

    Beschwerden und Vorgeschichte
    sind entscheidend.

    Der intensive Austausch mit unseren Patienten und die Durchführung
    aller erforderlichen Untersuchungen sichern eine adäquate und der individuellen
    Krankheitssituation angepasste Behandlung.

  • Allergie

    Allergie

    25-30% der Bevölkerung in den westlichen
    Industrienationen leiden unter allergischen Beschwerden
    .

    Unsere langjährige Erfahrung mit allergologischen Krankheitsbildern gewährleisten
    den Einsatz sämtlicher moderner diagnostischer Verfahren zur Erkennung und
    Differenzierung des allergischen Schnupfens.

  • Erschwerte Nasenatmung

    Erschwerte Nasenatmung

    Eine eingeschränkte Atmung
    beeinträchtigt Gesundheit und Wohlbefinden.

    Der intensive Austausch mit unseren Patienten und die Durchführung
    aller erforderlichen Untersuchungen sichern eine adäquate und der individuellen
    Krankheitssituation angepasste Behandlung.

  • Infos Zur Operation

    Infos Zur Operation

    Operationen im Kopfbereich werden von Patienten
    als aussergewöhnlich gefährlich wahrgenommen.

    Um den Betroffenen die Angst zu nehmen, haben Vertrauen und Sicherheit
    bei uns Priorität. Daher legen wir großen Wert auf eine individuelle Betreuung
    jedes Patienten - vor, während und nach der Operation.

  • Nasennebenhöhlenentzündung

    Nasennebenhöhlenentzündung

    Etwa ein Drittel aller Nebenhöhlenentzündungen wird chronisch.

    Wir befassen uns seit 25 Jahren sowohl mit der Ursachenforschung als auch mit
    der Diagnostik und verfügen entsprechend über eine umfangreiche Erfahrung
    in der konservativen und operativen Behandlung dieses Krankheitsbildes.

  • Schnarchen

    Schnarchen

    Rund ein Drittel der Bevölkerung schnarcht.

    Wir befassen uns daher seit über 15 Jahren mit den verschiedenen Aspekten
    der Schlafmedizin und stellen nicht nur eine exakte Diagnosefindung sicher,
    sondern beraten Sie auch über verschiedene Möglichkeiten einer Behandlung.

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Anfahrtsbeschreibung

erschwerte Nasenatmung

Eine erschwerte Nasenatmung kann eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen haben. Beim Erwachsenen liegt in den meisten Fällen jedoch eine Vergößerung der unteren Nasenmuscheln, eine Verbiegung der Nasenscheidewand oder eine Kombination aus diesen beiden Veränderungen zu Grunde. Seltenere Gründe für eine erschwerte Nasenatmung sind Fremdkörper (zumeist einseitig), Fehlbildungen der Nase, Polypen, Tumore und Verletzungen, aber auch einige Medikamente (z.B. bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck, einige Antidepressiva, orale Kontrazeptiva sowie abschwellende Nasentropfen oder –sprays bei Langzeitgebrauch).

Eine erschwerte Nasenatmung führt – in Abhängigkeit von ihrer individuellen Ausprägung – in den meisten Fällen über kurz oder lang zu krankhaften Folgeerkrankungen, da der Mensch als “obligater Nasenatmer” nur über die Nase und deren spezielle Schleimhautauskleidung eine adäquate Aufbereitung der Luft für die unteren Atemwege erreichen kann. Auch wenn sich viele Betroffene an den Zustand einer eingeschränkten Nasenatmung gewöhnt haben und diesen als “normal” empfinden, sollten die langfristigen potentiellen Folgen dieses Symptoms nicht unterschätzt werden.

Unabhängig von den Ursachen kann eine erschwerte Nasenatmung durch Störungen der Mittelohrbelüftung über die Ohrtrompete zu Druckgefühl in den Ohren und Hörveränderungen führen. Außerdem kommt es durch die Umstellung auf Mundatmung bei vielen der Betroffenen zu Mundtrockenheit, sowie Schnarchen mit gestörtem Schlafrhythmus und Tagesmüdigkeit. Schließlich treten als Folge einer unzureichenden Nasenatmung auch gehäuft grippale Infekte, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen und Erkrankungen der tieferen Atemwege (Asthma, chron. Bronchitis) auf.

Viele Patienten klagen außerdem über eine Reduzierung ihrer allgemeinen Leistungsfähigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit und Abgeschlagenheit. Häufig werden im Rahmen der Selbstmedikation rezeptfrei erhältliche abschwellende Nasentropfen auch über längere Zeiträume zur Verbesserung einer gestörten Nasenatmung eingesetzt.

Von dieser Praxis ist ärztlicherseits dringend abzuraten, da die verwendeten Substanzen die Schleimhaut langfristig schädigen können. Außerdem tritt oft ein sog. “rebound”-Phänomen auf, d.h. der Schwellungszustand der Schleimhaut geht zwar nach Gebrauch der Tropfen bzw. Sprays zurück; lässt die Wirkung des Medikamentes jedoch nach, kommt es reaktiv zu einer stärkeren Füllung der Gefäße in der Nasenschleimhaut, so dass die Nase stärker verstopft ist als vorher. Entsprechend werden immer höhere Medikamentendosen notwendig, um den gewünschten abschwellenden Effekt zu erzielen; in der Folgezeit stellt sich häufig ein Gewöhnungs- bzw. Abhängigkeitseffekt ein, so dass die Nase schließlich ohne die regelmäßige Verwendung von Nasentropfen überhaupt nicht mehr frei wird. Gleichzeitig kommt es in vielen Fällen zur Austrocknung der Schleimhaut mit Krustenbildung und einer verstärkten Neigung zum Nasenbluten.

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    Taschenatlas Allergologie: Grundlagen - Diagnostik - Klinik
    G.Grevers, M.Röcken: Taschenatlas Allergologie. Thieme Verlag, 2. Auflage 2008
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